Fri Sept. 11, 2015
20:30

Wolfgang Muthspiel / Larry Grenadier / Jeff Ballard (A/USA)

Wolfgang Muthspiel: guitar
Larry Grenadier: bass
Jeff Ballard: drums

Sorry this part has no English translation

Wolfgang Muthspiel is a shining light of the contemporary jazz-guitar generation. (The New Yorker)
Der hohe Stellenwert, den Wolfgang Muthspiel bereits in jungen Jahren in der amerikanischen Jazzszene besaß, lässt sich daran festmachen, dass Gary Burton ihn als Nachfolger von Pat Metheny, einem der großen Vorbilder Muthspiels, in seine Band engagierte. In der Folge wurde Muthspiel von vielen bekannten Jazzmusikern wie Maria João, Dave Liebman, Peter Erskine, Paul Motian, Bob Berg, Gary Peacock, Don Alias, Larry Grenadier, Gabrielle Goodman oder John Patitucci zu Konzerten oder Studioaufnahmen eingeladen. Mitte der 1990er Jahre zog er schließlich nach New York, wo er unter anderem mit der jungen norwegischen Sängerin Rebekka Bakken im Grenzbereich zwischen Jazz und Pop zusammenarbeitete. 2002 kehrte er nach Österreich zurück und lebt seitdem in Wien. Das Gitarrentrio MGT mit Ralph Towner und Slava Grigoryan veröffentlichte 2013 die CD „Travel Guide“ auf dem renommierten Münchner Label ECM. 2014 folgte Muthspiels Debüt für ECM als Leader mit der Trio-Einspielung „Driftwood“. (Pressetext)
Das klassische Guitar Trio mit Bass und Schlagzeug ist die Besetzung, mit der ich am häufigsten gearbeitet habe. Im Laufe der Jahre habe ich das Vergnügen gehabt, mit vielen exzellenten Bassisten und Schlagzeugern zu musizieren – Motian/Johnson, Blade/Johnson, Blade/Grenadier, Grenadier/Rossy, Matthias und Andreas Pichler, Scherr/Wollesen. Jeder färbt und beeinflusst die Musik anders, und ich bin im Trio sehr davon abhängig, was meine Begleiter spielen. Ich denke, dass es meine Aufgabe ist, die Stücke und deren spezifische Atmosphäre zu schaffen, zu hegen, zu öffnen als Spielfeld für die spontane Konversation der Band. Bei Jeff ist faszinierend, dass er oft verschiedene Subdivisions der Time gleichzeitig denkt und spielt. Diese Komplexität und die „Luft“ von Jeff wirken noch tiefer zusammen mit der extremen Klarheit und Erde von Larrys Spiel. Die beiden sind gegensätzlich und vielleicht deshalb so kongenial. (Wolfgang Muthspiel)