Fr 2. Dezember 2016
20:30

Shake Stew 'The Golden Fang' (A)

Lukas Kranzelbinder: bass, leader
Mario Rom: trumpet
Johnny Schleiermacher: tenor saxophone, flute
Clemens Salesny: alto saxophone
Manuel Mayr: bass
Niki Dolp, Mathias Koch: drums, percussion
DJ Karl Hector (beyond addis/münchen): turntables

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Lukas Kranzelbinder erhielt 2016 als bisher jüngster Musiker den Auftrag für das Eröffnungskonzert des renommierten Jazzfestival Saalfelden und präsentierte unter begeisterten Pressereaktionen die Band SHAKE STEW. Der Standard beschrieb den Auftritt als „eine ziemlich magische Eröffnungsstunde“, für den Kurier klingt Shake Stew „wie ein intergalaktisches Roadmovie für die Ohren“, die Oberösterreichischen Nachrichten nennen es „ein zu Recht umjubeltes Konzert“ und fügen hinzu: „Der 28-jährige schreibt grandiose Stücke, die die spannende Instrumentierung mit drei Bläsern, zwei Bässen und Drummern bestens zur Geltung bringt. Großartig klingen die Saxophone von Clemens Salesny und Johannes Schleiermacher, und Mario Roms Trompete strahlt. Mit diesem Nachwuchs steht der österreichische Jazz auf gesunden Beinen.“ In dieser außergewöhnlich besetzten Band versammeln sich 7 Musiker, die allesamt zu den wegweisenden Charakteren der jungen europäischen Szene gehören und in ihrer gemeinsamen Suche nach neuen Klangmöglichkeiten ein Zeugnis der genre-unabhängigen Konzepte des jungen Bassisten abgeben. Für die Wiener Zeitung Zeitung hört sich das folgendermaßen an: „Da wehen schamanische Klangschlieren, böllern kolossale Beat-Architekturen oder fahren energietrunkene Bläserstimmen Schlangenlinien - großes Klangkino!“ Wer Lukas Kranzelbinder kennt, weiß, dass die Mischung aus Virtuosität, Unterhaltung und kompromissloser Energie bis ans Limit einen Leitfaden darstellen, der sich durch viele seiner Projekte zieht und mittlerweile zu einer Art Spezialgebiet geworden ist. Kaum ein junger Künstler vermag es, das Publikum so gekonnt abzuholen und auf eine Reise mitzunehmen – egal wie groß die Bühne oder wie anspruchsvoll die Musik auch sein mag.
Für die Saison 2016/2017 wird SHAKE STEW als P&B Stage Band nun an insgesamt 6 Abenden ein sich stetig veränderndes Programm präsentieren. Zum ersten Mal konnte ein Eröffnungsprojekt aus Saalfelden direkt im Anschluss für diese Reihe gewonnen werden! Aus diesem Anlass wird es auch erstmalig einen eigenen Stage-Band-Pass geben, welcher etliche Vorteile bietet und gratis zur Verfügung steht. Dieser Pass wird dem Dezember-Programmheft beigelegt und ist zusätzlich an der Abendkassa erhältlich.
Der 02.12 ist nicht nur der Startschuss der neuen Stage-Band-Reihe, sondern auch das Release-Konzert des auf Traumton Records erscheinenden Debüt-Albums „The Golden Fang“. In einem einzigen Studiotag wurde das Doppel-Vinyl-Album am Tag vor dem Saalfelden-Konzert eingespielt und liefert einen eindrucksvollen Startschuss einer Formation, von der man in Zukunft noch viel hören wird! Umrahmt wird der Abend von Karl Hector (Beyond Addis/München) an den Plattentellern. (Pressetext)

What do you expect to read about a band you already got an idea of? Look at the picture above. You can’t help but immediately feel a certain vibe. Although you can’t really tell the true nature of your feeling, it becomes very clear that it’s everything – and nothing at all. That vibe is what we refer to as THE GOLDEN FANG. “Beware of the Golden Fang” they used to say. But not anymore. This Golden Fang – what they call many things to many folks – a vertical package inhabited by an ancient energy. From every point of view it quickly becomes obvious that the word is neither the sound nor the feeling, just as the map is never the territory. Which transforms the attraction towards a thing as diversified as the Golden Fang into a natural act of pure instinct. The “what” and “how” become irrelevant as soon as you realize that it’s midnight, pitch dark, and you can’t remember wether they drained the pool or not. But hey, what does it matter? You bounce once, twice, then off the edge of the board and down in a blunt cannonball. One thing’s for sure: At some point SHAKE STEW will let loose. And if that happens you’d better be around. (Don Shake)