David Helbock, einer der herausragenden Jazzpianisten der jüngeren österreichischen Generation, hat sich für sein neues Trio hochkarätige Partner ins Boot geholt. Der mehrfach preisgekrönte Solist (u. a. beim renommierten Montreux Jazz Piano Solo Competition) und Träger des „Outstanding Artist Award“ des Bundes präsentiert ein ungewöhnliches, hochspannendes Ensemble.

Statt des klassischen Kontrabasses übernimmt hier ein Sousaphon die Bassfunktion – gespielt von Johannes Bär, Helbocks langjährigem musikalischem Weggefährten. Der aus der alpenländischen Volksmusik kommende Multi-Instrumentalist hat mit seiner Familienmusik Bär vor dem Papst im Vatikan gespielt, mit HMBC die österreichischen Popcharts erobert und ist darüber hinaus auf zahlreichen Jazzproduktionen zu hören.

Neu dabei ist die derzeit wohl gefragteste deutsche Jazz-Schlagzeugerin: Eva Klesse. Sie wurde mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet, 2018 als erste deutsche Frau zur Professorin für Jazz-Schlagzeug an die Hochschule für Musik Hannover berufen und erhielt 2025 den Deutschen Jazzpreis als „Künstlerin des Jahres“.

Das Programm besteht aus eigenen Kompositionen des Trios sowie einer ganz besonderen Hommage: David Helbock hat Arnold Schönbergs „Sechs kleine Klavierstücke“ op. 19 eigens für dieses Ensemble neu und jazzig arrangiert.
Jedes der kurzen Original-Miniaturen erklingt zunächst in seiner reinen Klavierfassung, bevor es in ausgedehnte, improvisationsreiche Jazz-Versionen mündet.

Ein Abend voller Überraschungen und virtuoser Spielfreude – präsentiert von drei der spannendsten Stimmen des jungen europäischen Jazz.

“An impeccable pianist with a clear, crisp touch.” (Jazzwise)
“A storyteller on the piano“ (3sat Kulturzeit)
“rare 5-star ***** review for his album "Playground" (Downbeat)
“It’s impossible not to be swept along by the verve, humour and sheer inventiveness of the music.” (Jazzjournal)