Die CCC-Trilogie versteht sich als musikalisch-performativer Zyklus, der über drei Konzertabende hinweg unterschiedliche Perspektiven auf Klang, Kommunikation und Transformation eröffnet.

Die Trilogie thematisiert musikalisch und performativ verschiedene Aspekte menschlicher und klanglicher Nähe, Transformation und Verbundenheit – sowohl auf akustischer als auch auf inhaltlicher Ebene. Jedes der drei Konzerte ist in seiner Besetzung, Klangsprache und Form eigenständig, zugleich sind die Werke miteinander konzeptuell und dramaturgisch verbunden. Die Trilogie bewegt sich zwischen zeitgenössischer Kammermusik, elektroakustischer Klangforschung und performativer Interaktion.

In close up geht es um das Hineinzoomen in klangliche und emotionale Mikromomente. Die Instrumente agieren als akustische „Lupen“, die Geräusche, Nuancen und kleinste Impulse in den Vordergrund rücken. Die Stimme fungiert dabei als Verbindung zwischen Innen und Außen, Intimität und Ausdruck. Die Nähe zum Klang steht im Zentrum – sowohl physisch als auch psychologisch.