Mi 25. März 2026
20:30

Jazzorchester Vorarlberg 'Physics of Beauty' feat. Clemens Wenger (A)

Klemens Wenger: keyboards, compositions
Martin Franz, Andreas Broger, Isabellla Lingg, Klaus Peter: reeds
Christoph Ellensohn: french horn
Jan Ströhle, Phil Yaeger, Thomas Halfer: trombones
Bartholomäus Natter, Martin Eberle, Anton Meusburger: trumpets
Benny Omerzell: keyboards
Tobias Vedovelli: bass
Christian Eberle: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Das Jazzorchester Vorarlberg (JOV) wurde 2005 von Martin Eberle und Martin Franz als Big Band gegründet um der heimischen Jazz- und Improvisationsszene eine professionelle Plattform zu bieten. Seitdem konnte sich das experimentierfreudige Ensemble durch genreübergreifende Projekte, zahlreiche Kollaboration mit international anerkannten KünstlerInnen, Komponisten und Kollektiven, diversen CD Produktionen, Pressestimmen und Konzerten in Österreich, Deutschland sowie der Schweiz international einen Namen machen und sich in der österreichischen Jazzszene als professionelles Orchester etablieren. (Pressetext)

Der Keyboardspieler, Elektroniker und Komponist Clemens Wenger wird in seinem Schaffen meist dem Jazz zugerechnet. Doch dies greift definitiv zu kurz. Zwar hat der 1982 in Krems geborene Musiker einschlägige Ausbildungswege vorzuweisen, unter anderem am Gustav Mahler-Konservatorium, seine künstlerische Praxis führte ihn jedoch auch auf zahlreiche andere Spielfelder.

Um nur einige zu nennen: Das postmodern-eklektische Ensemble Studio Dan, die Folk-Soul-Combo 5/8erl in Ehren sowie des Jazzorchester Vorarlberg, für das er 2015 das stilistisch entgrenzte Werk "Morphing" komponierte. Mit dem Trio nee erkundet er die akustischen Möglichkeiten der Mikrotonalität, mit der Allround-Sängerin Mira Lu Kovacs produzierte er vor einigen Jahren das kammermusikalische Pop-Projekt "The Urge of Night."

Dazu kommen noch Solo-Aktivitäten, die auf zahlreichen CD`s wie "Neapel" und "Physics of Beauty" dokumentiert sind.
Aber Clemens Wenger ist nicht nur als Musiker eine Macht in der überschaubaren Wiener Jazz- und Popszene, sondern auch als Produzent und Organisator: Mit Freunden aus der Studienzeit gründete er 2004 den Verein Jazzwerkstatt Wien, eine bis heute existierende musikalische Plattform, die einer ganzen Generation von Jazzmusiker*innen zum Durchbruch verholfen hat. Am bündigsten fasst Clemens Wenger selbst seine Arbeit auf seiner Homepage zusammen: "composer for stage & media, performing artist" (Thomas Mießgang)