So 21. Dezember 2025
20:30

Nina Reiter & MetaLogue 'The Music of Mani Planzer' (A/CH)

Nina Reiter: vocals, lyrics, arrangement
Sonja Ott: trumpet, fluegelhorn
Niko Seibold: alto saxophone, flute, clarinet
Tobias Pfister: tenor, soprano saxophone bass clarinet
Elio Amberg: tenor, alto saxophone
Maurus Twerenbold: trombone
Julie Campiche: harp
Samuel Leipolt: guitar
Marc Mezgolits: bass
Clemens Kuratle: drums

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Das neu geformte 10-köpfige Ensemble „MetaLogue“ der preisgekrönten österreichischen Sängerin Nina Reiter widmet sich der Musik des in den 90er Jahren verstorbenen Luzerner Komponisten Mani Planzer. Nina Reiter kam in ihrer Schweizer Wahlheimat Luzern bereits 2014 mit Planzers Musik in Berührung und veröffentlichte 2024 anlässlich seines 85. Geburtstags das Album „evolving“. Ihr hochkarätig besetztes Large Ensemble hat sich die 1991 in Graz geborene Sängerin und Komponistin sorgfältig aus erlesenen österreichischen, deutschen und Schweizer Musiker:innen zusammengestellt und Planzers Kompositionen eigens für diese ungewöhnliche Besetzung arrangiert.

Den diversen Klangkosmos Mani Planzers, der von Big Band Jazz über freie Improvisation bis zum klassischen Kontrapunkt reicht, setzt Nina Reiter kreativ mit ihrem einzigartigen Line-up bestehend aus einer fünfköpfigen Bläsersection, Harfe, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, sowie Reiters wandelbarer Stimme in Szene.

Der Bandname „MetaLogue“ knüpft an Planzers Vorliebe für Wortspiele an und versinnbildlicht die Symbiose der unterschiedlichen Elemente, die in diesem Projekt aufeinander treffen: Einerseits die jungen hochkarätigen Musiker:innen, die Planzers Musik ins gegenwärtige Licht rücken und das Publikum an einem musikalischen Dialog teilhaben lassen, der sich fernab des Mainstreams über musikalische Genres hinwegsetzt, Selbstverständliches hinterfragt, aber gleichzeitig auch vermeintlich Getrenntes vereint. Andererseits die Texte aus der Feder von Sängerin Nina Reiter, die Planzers Pioniergeist in der Synthese von Jazz und Lyrik aufgreifen und durch den sensiblen Einsatz von Sprache eine Metaebene zu den vormals instrumentalen Kompositionen bilden. (Pressetext)