Lia Pale & mathias rüegg 'The Blue Piano' (A/CH/AZ/SK)
Sabina Hasanova: piano
Georg Vogel: piano
Benjamin Harasko: bariton
Lia Pale: voice, flute, percussion
Stano Palúch: violin
Hans Strasser: bass
Ingrid Oberkanins: percussion
mathias rüegg: compositions & arrangements
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!
Aus gesundheitlichen Gründen, genauer gesagt einem Sturz, kann mathias rüegg am kommenden Freitag leider nicht spielen. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes mit etwas mehr als einem blauen Auge davon gekommen, ist gut versorgt und erholt sich. Und nachdem wir uns alle schon sehr auf das Konzert gefreut haben und es nicht absagen wollen, haben wir uns kurzfristig folgenden Plan überlegt!
Es wird zwei Sets geben:
1. Set Das Blaue Klavier mathias' Kunstlieder gespielt, wie ursprünglich geplant, von der Pianistin Sabina Hasanova & Bariton Benjamin Harasko
Für das 2. Set springt Georg Vogel ein, was für ein Glück! Und wir spielen meine Songs - also quasi ein Mini-Release Konzert meiner EP Begin Again und alle Musiker bleiben on-board - nur das Repertoire ändert sich!
Es wird also nicht rüegg's Blue Piano Arrangements zu hören geben, sondern meine Songs - eine absolute Österreich Premiere, die wir innerhalb von zwei Tagen auf die Beine stellen : ).
We're in it now und freuen uns auf Euch,
Eure Julia
Siebzehn Gedichte von Georg Trakl, Marie Ebner von Eschenbach, Heinrich Heine, Theodor Storm, Rainer Maria Rilke & Else Lasker - Schüler u.a. von m. rüegg zuerst klassisch vertont und dann fürs Lia Pale Quintett arrangiert.
Dass er nun mit „The Blue Piano“ endgültig ganz seiner romantischen Ader frönt, ist da nur eine weitere Facette eines gewaltigen Œuvres, das von wilder Avantgarde über wegweisenden Bigband-Jazz bis zu Kammermusik reicht und den längst zum Wiener assimilierten Mathias Rüegg als imposanten Granden der europäischen Musikgeschichte ausweist. Möge er uns noch lange überraschen. (XX/23 Phono Forum, DE)
Etwas überraschend knüpft Rüegg zunächst mit 18 Gedicht- vertonungen – von Eichendorff bis Wilhelm Busch – an die Kunst- liedtradition eines Franz Schubert an – und dies auf höchstem, jedes Recital zierenden Niveau. Imposant, mit welch reifer Ausdruckstiefe die junge Soley Blümel (* 2008) am brillanten Bösendorfer den 27-jäh- rigen Benjamin Harasko begleitet, dessen fein modulierter Bariton wunderbar Textverständlichkeit mit großen Gefühlen paart. Romantik pur par excellence. Einen reizvollen Konstrast bieten elf Arrangements dieser Stücke für die englisch singende Lia Pale, die mit ihrer famosen Band plus wechselnden Solisten (etwa Mario Rom, Trompete) fabelhaft gewitzt swingt und so auch jene Jazzpuris- ten beglückt, die Rüeggs Klassik nicht goutieren können. (02/23 Stereo, DE)
Es ist eine der achtzehn mir grossem Gespür ausgewählten literarischen Vorlagen, die rüegg für seine Vertonungen in almost a classical mode und die Präsentation durch ein junges Duo, die Pianistin Soley Blümel (*2008!) und Benjamin Harasko (*1995), auswählte. Teils gewichtige, teils originell entlegene Trouvailllen, musikalisch in einem nur selten und behutsam modern angeschärften Neo-Romantizismus umgesetzt. Eine Auswahl davon wird in der Folge für Pale, Rüegg selbst am Piano und die bekannte Band & Solisten arrangiert. (21/23 Weltwoche, CH)
https://www.mathiasrueegg.com/