Di 5. Dezember 2023
20:30

Anna Anderluh Trio / Preuschl & Valcic / Peter Rom 'Wanting Machine' (A)

Anna Anderluh Trio
Anna Anderluh: vocals, harp, electronic
Judith Schwarz: drums
Philipp Kienberger: bass

Preuschl / Valcic
Raphael Preuschl: bass, bass-ukulele
Asja Valcic: cello

Peter Rom 'Wanting Machine'
Peter Rom: guitar
Pamelia Stickney: theremin
Manu Mayr: bass
Michael Prowaznik: drums

Anna Anderluh Trio
Ihre Musik bezeichnet Anna Anderluh selbst „Pop mit Riss“ und schlägt in ihr eine Brücke zwischen zarter Poesie und harter Sozialkritik; zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und experimenteller Vokalimprovisation. Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie dem Wesen scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen. Daraus entstehen berührende, unkonventionelle Klänge, die sich über Eile und Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedes Mal anders zeigen und nie den Anschein erwecken wollen fertig zu sein

Preuschl / Valcic
Hier sind nicht nur Groove und Rhythmus gefragt, sondern auch wunderschöne elegische Melodien und fantasievolle Improvisationen im Spiel. Mal zart und innig, mal leidenschaftlich und virtuos, das Ergebnis wirkt so samtig wie der Titel des Albums „Velvet“ schon suggeriert.

Peter Rom 'Wanting Machine'
Peter Rom zählt nun schon seit Jahren zu den Aktivposten der österreichischen Jazzszene. Wobei sein musikalischer Tätigkeitsbereich schon lange nicht nur auf den Jazz beschränkt ist, sondern mittlerweile in fast alle Genres hineinreicht. Peter Rom hat sich für die Verwirklichung seines lang gehegten Traumes etwas Spezielles überlegt und sich die Freiheit genommen zu komponieren, wie und für wen er will. Kristin Gruber beschreibt die Musik von Wanting Machine: „Peter Rom´s compositions take numerous turns, change – sometimes all of a sudden, sometimes gradually – their state of matter, fluidify, shift, dissolve and freeze“