Di 28. September 2021
19:00

a solo by Naïma Mazic based on danced Jazz Tunes with dramaturgical advice by Fergus Johnson
Choreographer/ Performer/ Dancer Naïma Mazic founded the Austrian association more2rhythm and the international company n ï m in 2016.
special guest: Georg Vogel: keyboards

My Research Is A Jazz Tune.
Form: A B C A
Tempo: ♩ = Let Yourself Be Surprised By The Result
Mode: A Position Of Trust

Mit der choreographischen Recherche von Polyrhythmik und Polymetrik und der tänzerischen Auseinandersetzung mit Jazz Musik begann die Choreographin und Tänzerin, Naïma Mazic, bereits 2014. Während ihres Studiums bei P.A.R.T.S. in Brüssel fragte sie weiter durch My Research is a Jazz Tune:
"What is Jazz-apprehension of time- How can the heartbeat of Jazz Music function in Dance?“
oder
“How can a choreographic score be developed out of the form of a jazz composition, using its bounding elements as a model - Rhythm, Form, Harmony and Melody? How can this choreographic score and the visibility of its structure give a solid ground that enables freedom within form?”

Seither setzt sie sich mit den rhythmischen Kommunikationsformen von Tänzer*innen und Musiker*innen auseinander, um unter anderem mit ihrer Company n ï m eine zeitgenössische Beziehungzwischen Tanz und Jazz herzustellen. Soziabilität und Kommunikation sind dieser Musik inhärent. "The music is the making of the music." (Fred Moten). Solch ein Zusammenspiel und das entstehende Vokabular einer spezifischen Improvisationstechnik und Choreographie war zuletzt in ihren Stücken infectious 2019 mit Musik von Haggai Cohen-Milo auf Kampnagel und demnächst in PoLy-Mirrors mit Musik von Elias Stemeseder bei den Leipziger Jazztagen im Oktober 2021 zu sehen.

Die Strenge Kammer ermöglicht Naïma Mazic einen Experimentierraum für ein Solo das sie zum ersten mal teilen wird. ALBUM basiert auf einer Tänzerin die in einem intimen Raum Platten auflegt und durch spezifische Methoden eine rhythmische, melodische sowie harmonische und emotionale Verbindung zu den einzelnen Tunes herstellt. Dabei wird sie durch choreographierte und improvisierte Bewegungen eine Partnerin des Hörbaren, eine weitere kommunizierende Musikerin, zusammen mit: Geri Allen, John Coltrane, Maria Kim Grand, uvm…und kreiert dabei ein ganz eigenes interdisziplinäres Album (Pressetext)