Gerardo di Giusto: piano

Aska Kaneko: violin

Carlos 'el tero' Buschini: bass
Tomohiro Yahiro: drums

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Eine unerwartete Begegnung zwischen Argentinien und Japan 
an der Grenze zum Jazz

Die Intensität und Heissblütigkeit argentinischer Musik gemeinsam mit der Raffinesse der musikalischen Tradition Japans bilden das Rohmaterial dieses aussergewöhnlichen Quartetts. Alles begann mit der Begegnung von zwei emblematischen Figuren der japanischen Jazzszene mit zwei innovativen argentinischen Jazzmusikern, die sich bereits in Europa einen Namen gemacht hatten.

Die atemberaubende Virtuosität der Violinistin Aska Kaneko – in ihrer Heimat seit langem ein Star – findet ihre ideale Basis in den feinsinnigen und doch feurigen Kompositionen Gerardo di Giustos, und durch das perfekte Gleichgewicht und die subtile Rhythmik des Dialogs zwischen dem Bassisten Carlos „el tero“ Buschini und dem Perkussionisten Yahiro Tomohiro fügt sich alles zu einem überraschenden Ganzen.

Vier MusikerInnen die die Kunst der Improvisation zur höchsten Perfektion bringen, sich fröhlich über etablierte Konventionen hinwegsetzen und wie nebenbei eine vollkommen neuartige Musik schaffen, deren Natürlichkeit und Eleganz sie in unseren Ohren doch wieder seltsam vertraut klingen lässt. 

Die zwei aus Argentinien und die zwei aus Japan lernten sich 2003 bei einem Festival in Paris kennen, waren von ihren jeweils konträren Eigenschaften fasziniert und beschlossen, sich gegenseitig anstecken zu lassen – erstere von der Eleganz, zweitere von der Lebendigkeit. So entstand Gaia Cuatro, und seit 2004 ist das Quartett weltweit unterwegs, hauptsächlich in Europa und Japan.

Der vielbeschäftigte italienische Startrompeter Paolo Fresu war von dem Projekt so angetan, dass es sich spontan zu gemeinsamen Aufnahmen und Auftritten bereit erklärte.

„Eine wahrlich zeitgenössische Band... kohärent, mutig, innovativ“ 
(Paolo Fresu)