Sun June 26, 2022
20:30

Hazmat Modine (USA)

Wade Schuman: diatonic harmonica, guitar, banjitar, lead vocals
Erik Della Penna: lead & background vocals, banjo, guitar
Joseph Daley: sousaphone
Patrick Simard: percussion, drums
Steve Elson: baritone, tenor saxophone, clarinet, duduk, flute
Daisy Castro: violin, vocals
Pamela Fleming: trumpet, fluegelhorn

We start the live stream approx. 1/2 hour before the concert begins (real time, no longer available after the end of the concert). By clicking on "Go to livestream" a window will open where you can watch the concert free of charge and without any registration. However, we kindly ask you to support this project via "Pay as you wish". Thank you & welcome to the real & virtual club!

Sorry this part has no English translation

Pan-Ethnic-Roots-Blues vom angesagtesten Clubact in New York
Die Idee ist, die Wurzeln der amerikanischen Musik mit den verschiedenen Formen der Weltmusik zu vermischen und somit einen eigenen, scheinbar weltfremden Sound zu kreieren. Das Ergebnis ist einzigartig! Blues, Country, Jazz, Pop und Soul der 1920er und 30er Jahre bis 50er und 60er Jahre trifft mit der Energie einer rumänischen Brass Band auf Klezmer, jamaikanischen Calypso, New Orleans R&B, Swing, Avantgarde-Jazz, tuvinisch-mongolische Balladen und Fabeln aus dem Mittleren Osten.
Die Kultband um Sänger, Lautengitarrist und Harmonikaspieler Wade Schuman stürmt über alle Grenzen hinaus und braut eine kochend heiße Mixtur aus Blues, Klezmer, Rocksteady, Rock'n'Roll und Balkanmelodien... Der kompakte Sound entwickelt sich aus dem lässigen Zusammenspiel von Tuba, Trompete, Saxophon, Gitarre, Mundharmonika, Cimbalom, Steel-Gitarre und Schlagzeug... Wahnsinn!

... Solche kleinen Wunder braucht die Musikwelt ungeheuer dringend" (Die Welt, 2007)
... Kritiker nannten Wade Schuman schon den besten Mundharmonika-Spieler der Welt. Kein Einspruch... Was er aus dem kleinen, nicht mal chromatischen Instrument herausholt, ist da eigentlich gar nicht drin. (FAZ, 2009)

Hazmat Modine
Als die New Yorker Band Hazmat Modine 2007 ihr Debütalbum veröffentlicht, werden Blues-Liebhaber weltweit hellhörig. Der Grund: Ihr Debüt "Bahamut" ist weniger ein klassisches Bluesalbum als vielmehr die gekonnte Verbindung von Blues, Jazz, Gipsy, Rocksteady, Country und Bluegrass. Ungewöhnlich ist auch die Instrumentierung, mit der Hazmat Modine ihre Songs spielen. Neben Gitarre, Schlagzeug, Kontrabass und Saxophon sind auch Tuba, Trompete und Harmonica wichtiger Bestandteil des Hazmat-Sound.

Blues, Reggae und Jazz im Groove vereint.
Chef der neunköpfigen Band ist Wade Schuman. Seine Vorliebe für frühen Blues und Musik der 20er und 30er Jahre ist bei Hazmat Modine deutlich heraus zu hören. 1962 geboren, ist er in Ann Arbor aufgewachsen und hat bereits eine beachtliche Karriere als Maler hinter sich. Zahlreiche Stipendien hat er nach seinem Abschluss von der Pennsylvania Academy Of Fine Arts 1986 erhalten. Als Dozent unterrichtet er in der Folge an renommierten Akademien in New York und Philadelphia.

Neben Schuman gehören eine ganze Reihe erfahrener Musiker zu Hazmat Modine. Randy Weinstein (Harmonica), Joseph Daley (Tuba) und Richard Huntley (Schlagzeug) bringen viele Jahre Studioerfahrung mit in die Band ein. Pete Smith (Gitarre) und Pamela Fleming (Trompete) spielen in der gleichen Liga. Sie haben schon mit Norah Jones, Burning Spear und Dennis Brown gespielt. Dennoch klingt "Bahamut" weder altersweise noch abgebrüht. Vielmehr legen die routinierten Musiker einen schwungvollen Groove an den Tag, der sie zu Konzerten rund um den Globus führt.

Dabei sammeln sie eifrig neue Anhänger, auch unter Kollegen. Auf ihrem zweiten Album "Cicada" (2011) sind neben der Gangbé Brass Band aus Benin auch Natalie Merchant und das Kronos Quartet zu hören. Ihr "Live"-Album nimmt die Band 2014 u.a. in Hamburg, Bensheim, Saarburg, Zürich und New York auf, weitere Alben heißen "Extra-Deluxe-Supreme" (2015) und "Box Of Breath" (2019).

"Wir leben in einem goldenen Zeitalter der Weltmusik. Musik kommt von überall her. Das wird deutlich, wenn man auf Festivals spielt. Die gegenseitige Befruchtung ist offensichtlich", erklärt Frontmann Schuman dazu.