Wed Sept. 1, 2021
20:00

onQ.21 Part I (A)

Christian Reiner: voice
Martin Eberle: trumpet
Phil Yaeger: trombone
Clemens Salesny, Fabian Rucker, Leonhard Skorupa: reeds
Joanna Lewis, Marianna Oczkowska: violin
Simon Schellnegger: viola
Asja Valcic: cello
David Soyza: vibraphone
Michael Tiefenbacher: keyboards
Tobias Vedovelli: bass
Herbert Pirker: drums

We start the live stream approx. 1/2 hour before the concert begins (real time, no longer available after the end of the concert). By clicking on "Go to livestream" a window will open where you can watch the concert free of charge and without any registration. However, we kindly ask you to support this project via "Pay as you wish". Thank you & welcome to the real & virtual club!

Sorry this part has no English translation

Premiere hatte “onQ” als Festivalformat im September 2020 im Wiener Porgy & Bess. An zwei Tagen wurden Kompositionen aus der Isolation mit über 30 MusikerInnen der (vorwiegend) Wiener Jazz & Neuen Musik Szene uraufgeführt – Musik, die, angestoßen von Tobias Vedovellis und Michael Tiefenbachers Initiative, trotz widriger Bedingungen während der ersten COVID-Pandemiephase entstanden war, um Kunst und Kultur weiterhin den Platz und Stellenwert zu geben, den sie auch in einer solchen Krise einnehmen muss.

Die aus dem Festival entstandenen Ensembles haben sich inzwischen als laufendes, rotierendes Kollektiv etabliert und wiederholen das, was im letzten Jahr debütierte mit völlig neuem Programm an zwei Abenden in unterschiedlichsten Formationen, vom Duo bis hin zu Jazzorchester-ähnlichen Gebilden in insgesamt sechs Sets.

Roter Faden aller Ensembles ist dabei die generelle Ambition und Intention, sich in unbetretene Räume zwischen Jazz und Neuer Musik zu begeben, deren (möglicherweise gar nicht vorhandene) Grenzen auszuloten und innovative Kompositionsansätze zu verfolgen.
Auftragswerke für Groß- und Kleinensembles von etwa Leonhard Skorupa, Ralph Mothwurf, Viola Falb, Anna Tsombanis, Daniel Riegler, Michael Tiefenbacher und Tobias Vedovelli werden zu hören sein.

Schließlich verbergen sich hinter dem heuer an die 30 MusikerInnen fassenden Pool nicht nur großartige InstrumentalistInnen und ImprovisatorInnen, sondern auch eine Vielzahl herausragender KomponistInnen.
Darüber hinaus wird der rein musikalische Diskurs erweitert: Die Interdisziplinarität von Musik einerseits und Literatur und Sprachkunst andererseits wird beim heurigen Festivalformat einen wesentlichen Platz einnehmen. Don’t miss out on this! (Pressetext)