Di 29. Januar 2019
20:30

Tingvall Trio (S/CU/D)

Martin Tingvall: piano
Omar Rodriguez Calvo: bass
Jürgen Spiegel: drums

Martin Tingvall, Omar Rodriguez Calvo, Jürgen Spiegel: ein Schwede, ein Kubaner und ein Deutscher. Drei Männer, die Hamburg zu ihrer Heimat gemacht haben. Ein Pianist, ein Basisspieler, ein Schlagzeuger. Zusammen erzeugen sie einen unverwechselbaren Sound. Ein Sound und Songs, die sogar Leute ansprechen, die normalerweise keinen Jazz hören. Das ist das Tingvall Trio.

Mit Konzerten in mehr als 30 Ländern, unter anderem mit dem deutschen ECHO JAZZ als "Ensemble des Jahres" und "Live Act of the Year", Jazz Awards in Gold für jedes der Studioalben des Trios, Nr. 1 an In den Jazz-Charts und sogar in den Pop-Charts ist die Popularität des Trios auf ein Niveau angewachsen, das normalerweise von aktuellen Popbands geprägt wird.

Und doch sind Tingvall Trio nur drei Freunde, die immer noch gerne zusammen Musik machen. In diesem Sommer erschien ihr siebtes Album "Cirklar". (Pressetext)

Drei Jahre nach dem Erfolgsalbum „Beat“ erscheint nun der vom Publikum langersehnte Longplayer „Cirklar“. Martin Tingvall, Pianist, Hymnenschreiber und Namensgeber der Band über die neuen Kompositionen: „Am Anfang stehen für uns immer die Songs. Bei diesem Album habe ich versucht, so zu komponieren, dass uns die Musik neue Wege aufzeigt. Wir testen neue Ausdrucksformen, aber möchten gleichzeitig natürlich als Tingvall Trio wiedererkannt werden. Diesmal ist ganz eindeutig die Musik der Chef, nicht das Trio.“ Martin Tingvall komponiert die Songs – aber was am Ende dabei heraus kommt, kann er erst wissen, wenn Omar Rodriguez Calvo (Kontrabass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) sich mit ihm gemeinsam der Komposition angenähert haben. Jedes Stück: ein Kampf, ein Spiel, ein Drama, das sich in Kreisen (Cirklar) dreht, bis es „fertig“ ist. Es geht um Geschichten, die das Leben schreibt und um die ganz persönliche differenzierte Empfindung des Erlebten je nach Lebensabschnitt. Martin Tingvall: „Seit ich Kinder habe, und das geht ja allen Eltern so, habe ich das Gefühl, eigentlich keine Minute mehr für mich selbst zu haben. Manchmal scheint es, als rinne die Zeit mir zwischen den Fingern davon.“ (Pressetext)