So 24. September 2017
20:30

Woody Black 4 feat. Jahson The Scientist (A)

Oscar Antoli: clarinet, bass clarinet
Daniel Moser: clarinet, bass clarinet
Stephan Dickbauer: clarinet, bass clarinet
Leonhard Skorupa: clarinet, bass clarinet
special guest: Jahson The Scientist: rap; Fekry Helal: visuals

„Woody Black 4“ erforschen gezielt sämtliche musikalischen Stilmittel, welche die zeitgenössische Kompositionspraxis in den letzten Jahrzehnten mit schwarzem Holz eingebracht hat. Der warme Klang wird als solcher bewusst eingesetzt, zerbricht, explodiert bzw. verdünnt sich gelegentlich, sodass eine große stilistische Bandbreite im musikalischen Schaffen gewährleistet wird. Ein Bassklarinettenquartett also, das sich stilistisch im Dunstkreis des modernen Jazz unter Rücksichtnahme gelegentlicher avantgardistischer Exkurse bewegt. (Pressetext)

Ein Quartett, das – vom Forscherwillen gepackt – den etwas anderen Jazzweg wählt und die Möglichkeiten seiner instrumentalen Besetzung (vier Klarinetten bzw. Bassklarinetten) in erfrischend undogmatischer Weise auslotet: In der Klangwelt von Woody Black 4 brodelt es im musikalischen Sinne ordentlich. Auf „Curiosity“ entzündet sich ein musikalisches Feuerwerk, das in buntesten Farben lichterloh und spektakulär abbrennt und wirklich mit etwas gänzlich Neuem aufwartet. Es ist hier der unglaublich vielschichtige und ungemein varian- tenreiche Sound, der neben aller an den Tag gelegten musikalischen Finesse den alles entscheidenden Unter - schied ausmacht. (Michael Ternai, Mica Austria 2017)

Das Wiener Bassklarinettenquartett Woody Black 4 hinterließ bereits im April 2016 im Rahmen der Jazzahead in Bremen, dem wichtigsten europäischen Jazz-Branchentreff, ein verblüfftes bis begeistertes Publikum. Das Ensemble, bestehend aus Leonhard Skorupa, Daniel Moser, Stephan Dickbauer und Oscar Antoli, zelebriert auf eindrucksvolle und ideenreiche Weise den warmen, dunklen Klang der Bassklarinette. Die zweite (...) CD Curio - sity besticht zudem durch kompositorische Raffinesse und virtuosen Spielwitz. Woody Black 4 serviert Kam- merjazz allererster Güte, in dem sich Musikantik mit dem Mut zur Erkundung ungewöhnlicher, auch sprerriger Sounds vereint. (Andreas Felber, Bühne 04/2017)