Mi 27. September 2017
20:30

Steven Bernstein & Sexmob 'Cultural Capital' (USA)

Steven Bernstein: trumpet
Briggan Krauss: alto, baritone saxophone
Tony Scherr: bass
Kenny Wollesen: drums

„Cultural Capital“ ist Sexmobs neuntes Album, und es werden damit 20 Jahre gefeiert, in denen Musik gemacht und diese der Welt präsentiert wurde – und die überlebt wurden. Dieses Projekt ist das erste von der Band selbst produzierte Werk mit allen Originalkompositionen von Steven Bernstein, aufgenommen im Apartment des Bassisten Tony Scherr. Konzipiert als „Musik für Musikliebhaber“, war das Album ursprünglich nur über die Band zu beziehen (Exemplare für die Presse gab’s nicht), um, Bernsteins Wunsch entsprechend, „ungoogle-bar“ zu sein. Der „offizielle“ Release von „Cultural Capital“ wurde für das Frühjahr 2017 angesetzt, und um das zu feiern, tourt die Band nun in den USA und Europa. (Pressetext)

Band name caught your eye, didn’t it? Before the Bad Plus was doing rakish pop covers in a freak-jazz format, Sex Mob had a weekly gig at the Knitting Factory. The quartet played James Bond tunes and Prince anthems and pledged no particular allegiance. Led by the trumpeter Steven Bernstein, the group is going on 20 years now and has just released its first album without any covers. All the tunes are written by Mr. Bernstein. “Valentino” hints at the album’s range: an air of studied mystique, a groove happily caught between ’70s funk and ’60s spaghetti western, and some vaguely sultry asides from Mr. Bernstein. G.R. (New York Times)

Der Bandname ist Ihnen gleich ins Auge gestochen, nicht wahr? Noch bevor The Bad Plus schnittige Pop-Cover im Freak-Jazz-Format vorstellten, hatten Sex Mob einen Gig pro Woche in der Knitting Factory. Das Quartett spielte James-Bond-Titelsongs und Prince-Hymnen, und schwor generell nichts und niemandem die Treue. Angeführt von Trompeter Steven Bernstein, gibt es die Gruppe mittlerweile schon seit 20 Jahren, und sie hat soeben ihr erstes Album veröffentlicht, auf dem sich kein einziges Cover findet. Alle Songs wurden von Mr. Bernstein selbst geschrieben. „Valentino“ lässt etwas von der Bandbreite des Albums erahnen: ein Hauch durchdachte Mystik, ein Groove, der fröhlich zwischen 70er-Funk und 60er-Spaghettiwestern pendelt, und ein paar verschwommen-schwüle Einwürfe von Mr. Bernstein. (New York Times)