Barbara Bruckmüller Big Band (A)
Martin Harms: soprano, alto saxophone, flute
Florian Fuss: alto saxophone, clarinet
Cédric Gschwind: tenor saxophone, clarinet
David Mayrl: tenor saxophone, flute
Herwig Gradischnig: baritone saxophone
Tobias Reisacher, Markus Pechmann, Dominik Fuss: trumpet
Birgit Eibisberger: french horn
Mario Vavti, Clemens Hofer: trombone
Martin Grünzweig: bass trombone
Hepi Kohlich: piano
Stefan Bartus: bass
Thomas Froschauer: drums
Barbara Bruckmüller: leader, arranger, composer
Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!
„(...) Die 37-jährige Wienerin führt die „BBBB“ wie ihre Geschlechtsgenossinnen Maria Schneider, Maria Baptist oder Monika Roscher weg von testosterongesteuerten Brass-Explosionen der Basieära. Eigene Titel wie ,Brazilian Flavoured Coffee‘ oder ,When New York meets Barcelona in Vienna‘ versprechen nicht nur Leichtigkeit und ansteckend tanzbare Rhythmen, sie offenbaren viele geheimnisvolle Nuancen zwischen Hell und Dunkel, zwischen Tradition und Moderne. Eine strukturelle Metaebene hinter dem großen swingenden Ganzen.(...)“ (Reinhard Köchl, Jazz thing 98, 2013)
Bereits als Kind war Barbara Bruckmüller vom Bigband-Sound fasziniert. Die Energie, die von den „Tanzbands“ der 30er und 40er Jahre mit ihrem Swing-Rhythmus – wie zum Beispiel bei Duke Ellington oder Count Basie – ausging, hat sie total begeistert. Im Laufe ihres Jazzpiano-Studiums wurde Barbara unter anderem auf Oliver Nelson, Gil Evans, Thad Jones/Mel Lewis, Bob Brookmeyer und Maria Schneider aufmerksam und entdeckte, dass eine Bigband – abgesehen von ihrer Kraft – auch ein weites, tiefes Klangspektrum bietet.
Barbara Bruckmüllers erste Kompositionen und Bigband-Arrangements entstanden während des Studiums, und im Laufe der Jahre hat sich so nach und nach einiges angehäuft. Die Frage stellte sich: Wer sollte oder könnte diese nun interpretieren? So war es an der Zeit, eine eigene Bigband mit ihren „favorite musicians“ zu gründen, um das Geschriebene lebendig werden zu lassen.
Das war 2009. Drei Jahre später wurde die Debut CD „Barbara Bruckmüller Big Band“, auf der hauptsächlich Eigenkompositionen zu hören sind, im Porgy & Bess aufgenommen und 2013 auf ihrem eigenen Label (Bicolorious Music Records) veröffentlicht.
Im Rahmen der „P&B Stageband“-Reihe 2015/2016 widmet sich die Bigband am heutigen Abend nun wieder den ersten Kompositionen und lässt diese neu aufleben. (Pressetext)