Dieser neuen monatliche Club im P&B spannt den musikalischen Bogen von Reggae und Rocksteady über Modern Roots bis hin zu den neuesten Dancehall-Rhythmen aus Jamaica. Nach dem fulminanten Auftakt mit Prince Allah im September laden die heimischen „Bassrunner Sound“ an einem Donnerstag im Monat internationale Gesinnungsgenossen auf die Bühne.

Lazy Youth

„Lazy Youth“ aka Jens Peitzmeier entdeckte seine Liebe zum Reggae Anfang der 90er durch Charly "the teacher" B. „Rodigan‘s Rockers“ war seitdem seine Inspiration und einzige Möglichkeit, mit neuer Musik versorgt zu werden. 1995 war er fester Bestandteil der „Soundquake Crew“ und wechselte 1997
zu „KingStone Sound Cologne“, wo er sich als Selector mit "MC Rodney" einen Namen machte. 1997 war auch das Jahr, in dem „Lazy Youth“ immer öfter die Kölner Reggae- Szene mit Lifeperformances überraschte. Sein Markenzeichen: deutsche Lyrics mit jamaikanischen Vibes. 2000 machte der Wahlkölner mit seiner ersten Veröffentlichung „Ich denk an Dich“ – eine Combination mit „der Biber“ auf dem Dancehallfieber 1 - Sampler – erstmalig bundesweit auf sich aufmerksam. Nach seinem ersten Jamaica-Aufenthalt Ende 2000 gründete er
2001 zusammen mit Benjamin Bazzazian das Basslabor – eine Studiogemeinschaft, die es ihm ermöglicht, spontane Ideen umzusetzten. Auf dem gleichnamigen Label enstand 2001 „Zuviel Polizei“, die erste eigenproduzierte Veröffentlichung. Inspiriert von seiner Umgebung schildert der „faule Junge“ (it jus a nickname...) seine Eindrücke. Nachdem er einen Song für „Pow Pow Production“ auf dem „007 – Riddim“ voicte, ist „Alles aber nichts“ auf dem Dancehallfieber 3-Sampler die aktuellste Veröffentlichung des 27-Jährigen.

Bruce Barron

Seit Ende 1999 ist Bruce Barron ein fester Bestandteil der Kölner Reggae Szene.
Sein R&B-lastiger Singerstyle und seine klare Stimme zeichnen ihn aus.
Mit seinem Demotape und seiner ständiger Präsenz am Mikrofon zog er die Aufmerksamkeit
der Kölner Promoter und Produzenten auf sich.
Auftritte mit Gentleman (u.a. Splash 2001), Ganjan, Dr. Ring Ding, Tolga, Lazy Youth und Rodney Hunter
folgten.
Aufgrund seiner südamerikanischen Herkunft singt Bruce vorzugsweise auf Spanisch und Englisch, beweist jedoch seine Vielseitigkeit mit „die ganze Stadt“, seine erste deutschsprachige Veröffentlichung
auf dem „Basslabor“ Label in 2001.“Falling in Love“ folgte kurz darauf auf „Bazooka“ (Groove Attack).
Außerdem ist Bruce Barron mit einer Combination auf der aktuellen LP der „Ventura Brüder - Lieben oder Hassen“, produziert von „Benni Blanco“, vertreten.
Dubplate-Sessions für diverse Soundsystems in Deutschland u. a. Pow Pow, Kingstone, Natural Mystic sind
ein weiterer Teil seiner Laufbahn als Sänger.
Für 2003 stehen die nächsten Veröffentlichungen und jede Menge Auftritte an...u better watch out – upcomming artist!!!