Mo 29. August 2022
20:30

Carlos Sarduy Groove Messengers (CU)

Carlos Sarduy: trumpet, congas, keyboards
Rolando Luna: piano, keyboards
Felipe Cabrera: bass
Lukmil Perez: drums
special guest: Radovan Tariska: alto saxophone

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Der kubanische Trompeter Carlos Sarduy bekam zusammen mit Chucho Valdés einen Grammy verliehen for Irakére 40 sowie zwei Latin Grammy Awards. […] Das Multitalent ist auch Komponist, Pianist, Perkussionist und Produzent. Er arbeitete mit so großartigen Künstlern wie Chucho Valdés, Bebo Valdés, Steve Coleman, Mariza, David Murray, Esperanza Spalding, Concha Buika, Ainhoa Arteta, El Comité, Richard Bona and Alfredo Rodriguez.

Sein neues Projekt spiegelt die ultimative künstlerische Freiheit wider, in der die Bühne zu einem Spielplatz für Brüder im musikalischen Geiste wird. Wenn die vier Freunde in Sarduys Band zusammenkommen, entsteht aus Melodie, Improvisation und Groove ein „musikalisches Gericht“, fast als hätte eine Gruppe von klangerprobten Spitzenköchen, die sich durch ein ausgesuchtes Menü von Nummern kosten, sich drum gekümmert, und es wird klar, dass sie Freude daran haben, ihre musikalischen Statements und Kreationen dem beglückten Publikum zu präsentieren.

Engagierte Musiker mit Gefühl sorgen da für eine feinnervige audio-sensorische Erfahrung, wenn sie sich Sarduys’ Nummern annehmen, indem sie sich auf ihre eigene, ganzheitlich ausgerichtete Art verbinden. Unprätentiöse Virtuosität: Sarduys Kompositionen sind modern und vielschichtig, beeinflusst von den afro-kubanischen Traditionen der Straße wie auch der zeitgenössischen internationalen Jazzszene. Sarduy fühlt sich den Meistern der kubanischen, amerikanischen und afrikanischen Tradition verbunden und hat einen eigenen Sound entwickelt, wobei er mühelos zwischen diesen Wurzeln und fast futuristischen, transzendierenden melodischen Klanglandschaften hin- und herreist. (Pressetext)