Di 20. Oktober 2020
20:30

Joris Dudli 'Funk Modes' Project 'From Jazz To R&B' (A)

Simon Ploetzeneder: trumpet
Bernhard Wiesinger: tenor saxophone
John Arman: guitar, vocals
Markus Gaudriot: piano
Clemens Gigacher: bass, vocals
Joris Dudli: drums, vocals
Special Guests: Pete Simpson, vocals, Felice: vocals & rap, Divided Black: rap

Wir stellen ab ca. 20h auf "Now Live" und dann öffnet sich automatisch ein Fenster, wo Sie via Vimeo kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!

We switch over to "Now Live" from about 8 pm and then a window opens automatically, where you can watch the concert free of charge and without any registration via Vimeo. If you want, you can support this project with "Pay as you wish". Thank you & welcome to the (virtual) club!

Mit gleich 3 neuen Vocalisten erweitert Joris Dudli sein neues Sextett und baut als Funk Modes Project musikalische Brücken vom Jazz über Hip Hop zu R&B und Soul. Die Band scheut auch nicht, sich immer wieder in subtilere Bereiche zu begeben und mit charmant, melodiösen Songs, oder rhythmisch, abenteuerlicher Spielweise, ein starkes musikalisches Statement abzugeben. Einmal mehr beweist sich Joris Dudli als Bandleader, Komponist und treibende Kraft hinter dem Schlagzeug.

Ist das JD „Funk Modes“ Sextet nun eine Jazzformation, oder nicht? Manchmal ja, doch steht der Funk durchaus an erster Stelle, zeitweise sogar mit einer Tendenz ins Poppige! Trotzdem scheut die Band nicht, sich immer wieder in subtilere Bereiche zu begeben und mit charmant – melodiösen Songs, oder rhythmisch – abenteuerlicher Spielweise, ein starkes musikalisches Statement abzugeben. Einmal mehr beweist sich Joris Dudli als Bandleader, Komponist und treibende Kraft hinter dem Schlagzeug.

Schon ab dem 18. Lebensjahr war Dudli Dauergast in den Wiener Studios mit z.B. Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich. Danach folgten viele Jahre beim „Vienna Art Orchestra“ und Zusammenarbeit mit den meisten, in Österreich tätigen großen Namen des Jazz, wie z. B. Art Farmer, Fritz Pauer, Karl Ratzer, Friedrich Gulda, ORF Big Band, usw. Um mit dem wahrscheinlich namhaftesten aller heimischen Jazzmusiker, nämlich Joe Zawinul und dessen „Syndicate“ zu spielen, sollte es noch bis 2004 dauern. Auch international war die Zeit mit dem US Trompeter Art Farmer ausschlaggebend. Durch dessen Einfluss war Dudli zwischen 1986 und 1999 in New York hinaus erfolgreich tätig. Um nur ein paar der wichtigsten Musiker zu nennen mit denen Dudli die Bühne teilen durfte: Benny Golson, Joe Henderson, Eddie Henderson, Chico Freeman, Mullgrew Miller, Sheila Jordan, Steve Grossman, Joe Lovano, Joey Calderazzo, Kevin Mahagony und viele andere. Die nun schon 20-jährige Kooperation mit dem US Altsaxophisten Vincent Herring brachten viele bemerkenswerte Produktionen (die CD „Soul Chemistry“ mit Essiet Essiet, David Kikoski und Anthony Wonsey wurde 2018 von Downbeat mit 4 Sternen bewertet), sie beweisen Dudli’s musikalische Vielseitigkeit nicht nur als Drummer, sondern auch als Produzent. (Pressetext)