Mi 10. Februar 2016
20:30

Roland Neffes Vibes Beyond w/ Peter Herbert & Reinhardt Winkler (A)

Roland Neffe: vibraphone
Peter Herbert: bass
Reinhardt Winkler: drums

Mit der 2009 erschienen Debut-CD, die zugleich den Namen des Trios „Vibes Beyond“ präsentierte, hat der mittlerweile 20 Jahre in Berlin lebende österreichische Vibraphonist Roland Neffe seine Visitenkarte auch als Komponist und Bandleader in der internationalen Jazzszene abgegeben. Roland Neffe, der als Schlagwerker begann, sich aber bald fast vollständig auf das Vibraphon konzentrierte, hat seine Sprache am Vibraphon als Grenzgänger zur Neuen Musik mit vielfältigen Formelementen erweitert, seinen kompositorischen und spielerischen „Sprachschatz“ konsequent weiterentwickelt. Seine individuelle musikalische Sprache sowie die Verwendung von Vibraphon und Marimba eröffnet dieser Band einen umfangreichen, klanglichen Spielraum, weit weg vom Sound bekannter Vertreter des Vibraphons. Was damals als Konzentrat vieler Jahre künstlerischer Erfahrung entstand, setzt sich auf der im Dezember 2015 bei Unit Records erschienenen „Acoustic Outland“ als weiterer Schritt eines eigenständigen Weges dieses auf den ersten Blick einfachen, aber bei tiefer gehendem Blick komplexen instrumentalen Dreiecks fort. Mit seinem langjährigen künstlerischen Weggefährten, dem Drummer Reinhardt Winkler und dem Bassisten Peter Herbert wird „Vibes Beyond“ zu einem hochkommunikativen Projekt dreier gleichberechtigter Partner.
Roland Neffe's neues „Vibes Beyond“-Spiel in den „Acoustic Outlands“ beginnt und endet mit einer spürbaren Neugier auf das Unbekannte, das Nicht-Erwartbare, das in der Musik mehr und mehr zur Ausnahme wird, ein weiteres Abenteuer, nicht nur für Fans von Vibraphon im weiten Feld des Jazz, der komponiert-improvisierten Musik. (Pressetext)

„Sprengt die Klangerwartungen – Roland Neffes Vibes Beyond“ - Jazzpodium

„ A unique improvisational voice „ - Percussive Notes (USA)

„ Der Vibraphonist schafft mit seinem Projekt etwas Außergewöhnliches, nämlich das Vibraphonspiel im Bandkontext auf eine neue Ebene zu heben“ - Jazz Dimensions