so 12.4.
Portrait Martin Siewert
„‘East of the sun and west of the moon ...’ entdeckt man junge Instrumentalisten ohne
musikalische Berührungsängste. Schon sehr früh entwickelte Martin Siewert eine persönliche Substanz, welche ihm
ein Musizieren mit unterschiedlichsten Stil-Musikanten ermöglichte. Keine Facette der improvisierten Musik, die er
nicht mit seinem raffinierten gitarristischen Klangbild bereicherte.
Vorurteilsfreie Neugier und tolerantes Musizierverhalten zeitigen unterschiedlichste Bühnenerfahrungen, welche
Martin Siewert selbstbewußt filterte, verinnerlichte und zu einem subtil-flexiblen Personalstil verarbeitete. Kraft ohne
destruktive Energie, sensitives Vermögen ohne manieristisches Sentiment, symbiotisches, interaktives Spiel - und
doch eine unverwechselbare solistische Präsenz: Welcher junge österreichische Musiker vermag dies aufzuweisen?
Martin Siewert. Jetzt und hoffentlich noch in weiterer Zukunft. In Österreich und hoffentlich auch auf internationalen
Bühnenbrettern, welche angeblich die Welt bedeuten. Eine Welt, welche jetzt schon in seinem Spiel, in seinen
Kompositionen wohltuend präsent ist. Hoch soll er leben, der Martin Siewert!“
(Renald Deppe)
21.00 Uhr Mean Machine
Martin Siewert: guitar
Wolfgang Puschnig: saxophone
Jamaaladeen Tacuma: bass
Timmy Hutson: drums
guests:
Christian Salfellner: drums
Laurinho Bandeira: percussion
Eintritt: ATS 150.-
Dieses Portrait wäre ohne die Unterstützung von MICA und TRUMER PILS nicht möglich. Vielen Dank!
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