Sa 9. Juli 2016
21:00

Monsieur Periné (COL)

Catalina García: voice
Santiago Prieto: several strings
Nicolás Junca: guitar
Miguel Guerra: percussion
Adinda Meertins: bass
Darwin Paéz: drums
Jairo Alfonso: saxophone, clarinet
Abstin Caviedes: trombone, bugle

“Schnell, quicklebendig, blitzsauber wie Sonne auf dem Tau.
Ihr erstes Album, mit einer goldenen Schallplatte in Kolumbien ausgezeichnet, heißt „Hecho a Mano“ – „handgemacht“. Aber einer wie Saiten-Virtuose Santiago Prieto braucht nicht einmal die Hände, ihm reichen seine Lippen für ein bejubeltes Satchmo-Solo, als Sänger und als Bläser, claro.
Über Klischees spielen die weibliche Sonne und ihre sechs männlichen Planeten einfach hinweg. Von dort oben sieht die Musik grenzenlos aus, und hört sich auch so an, kein Gedanke an zusammengepuzzeltes Weltmusik-Patchwork. Für Sentimentalitäten haben Monsieur Periné nur ein paar „Bésame mucho“-Töne lang Zeit. Dann geht der Tanz weiter, ist ja auch völlig egal woher und wohin.” (SÜDWEST Presse)

Monsieur Periné gelten als Highlight der kolumbianischen Musikszene rund um die umtriebige Hauptstadt Bogotá. Die junge Band mit der bezaubernden Sängerin Catalina Garcia, verbuchte bereits vor ihrem ersten Album viele Erfolge. So wurde ihr Stück “La Muerte” von Bogotas größter Radiostation bereits 2011 zum “Song of the Year” ernannt.

Seit ihr Debütalbum “Hecho a Mano” im Juni 2012 in Kolumbien erschienen ist, überschlägt sich der Jubel. In Kürze waren Monsieur Periné in den Singlecharts, wurden Artist of the Week bei MTV und zu Shootingstars auf Youtube und Facebook.

Ihr zweites Studioalbum “Caja de Musica” wurde dementsprechend sehnsüchtig erwartet und im sonnigen Juli 2015 aufs Wärmste willkommen geheißen.

All dies dürfte nicht zuletzt ihrem ganz eigenen Musikstil geschuldet sein, dem ‘Suin a la Columbiana’. Er gründet auf Swing Manouche und feiert Django Reinhard, ist aber durch die südamerikanische Ergänzung in der Instrumentierung mit typischer Latinpercussion, Bandoneon und Charango, sowie den eingearbeiteten Latinstilen, Cumbia, Son, Bolero, Currulao, Tango und Samba wirklich etwas Neues.

Und dann ist da der Gesang von Catalina Garcia. Der nverwechselbare Mittelpunkt des leichtlebigen, virtuos gespielten Instrumentalgerüsts, das das Paris der 30er Jahre mit dem jungen Bogóta von heute verbindet. Ob auf spanisch oder französisch, Catalina Garcia hat eine ungeheure Strahlkraft und berührt den Hörer trotz der immer vorhandenen Leichtigkeit tief.

Mithilfe des Illustrators Jose Arboleda und einer Modedesignerin hat sich die Band auch visuell eine ganz eigene Welt geschaffen, in der sie “alle großen und kleinen Menschen zum Tanzen bringt, als seien sie besessene Marionetten. Besessen von einer magischen Energie, der Magie Periné!“ (Pressetext)