Mo 2. Mai 2016
19:00

Elena Kakaliagou: Horn, Stimme
Ingrid Schmoliner: Klavier, Stimme
Thomas Stempkowski: Kontrabass

Das Trio PARA schafft zeitgenössische echtzeit Komposition aus einer experimentellen Tonsprache.
Präzises künstlerisches Handwerk treffen hier auf Schöpfungskraft. Dies erzeugt ein Spannungsfeld der neuen experimentellen Musik in einem eigenen, durch die ProtagonistInnen definierten, musikalischen Raum.
Fast beiläufig erklingen aus dem präparierten Klavier die eröffnenden Töne mit ihrer klaren Rhythmik, während Knistern, Klopfen und Rauschen, erzeugt durch das Horn, vom Kontrabass, der sich chromatisch und melodiös bis ins Flageolett hocharbeitet, umwunden wird. Die Strukturen der ProtagonistInnen stehen eigen nebeneinander, nicht verschmelzend sondern ineinander webend. Das Trio erschafft sich mit diesen Klängen einen Tonraum, in dem sie sich konzentriert miteinander und nebeneinander bewegen können.
Die ungewohnte Tonalität stellt Fragen. Ohne diese zu beantworten, stellt Para seine Musik in den eben entstandenen Aufmerksamkeitsraum, wodurch aus sich selbst heraus Metamorphosen von Klangbildern entstehen. (Pressetext)

Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung