Fri June 9, 2017
21:00

E Nine O Four meets Session Work Orchestra dir. by Hannes Oppel (A, D) / Sugar Daisy’s Hot Club (A)

E Nine O Four
Patrik Thurner: vocals, composition, arrangement
Anja Obermayer: vocals
Birgit Kubica: vocals
Thomas Held: vocals
Orchestra: tba
Johannes Oppel: conductor

Sugar Daisy’s Hot Club
Christoph Mallinger: violin, banjo, conferencier
Christian Kronreif: saxophone, clarinet, backing-conference
Alois Eberl: trombone, backing-conference
Johannes Probst: trumpet, standing museum for jazz history
Anda Tentschert: tyrolean-creolean-stridepiano
Martin Heinzle: bullfiddle, spontaneous dances
Christian Stolz: marchingdrum, charlestonmachine

Sorry this part has no English translation

E Nine O Four
Federführend als Komponist und Arrangeur für dieses Projekt ist Patrik Thurner, Sänger von E NINE O FOUR. Durch die zahlreichen Arrangements für das Vokalquartett wurden seine Fähigkeiten bekannt, welche ihm auch zahlreiche weitere Arrangement- und Kompositionsaufträge ermöglichten.

Im Herbst 2014 wurde das Kindermusical „Der selbstsüchtige Riese“ − eine Auftragskomposition des Mariagrüner Kindertheaters − im Next Liberty Graz uraufgeführt. Das Handwerkszeug und die grundlegende Ausbildung hierfür erhielt er bei seinem Mentor Ed Partyka im Jazz-Kompositionsstudium an der Kunstuniversität Graz.

Die Texte, die für dieses Projekt in behutsamer Weise ausgewählt wurden, bekommen durch die Vertonung einen neuen künstlerischen Wert. Man bekommt in beabsichtigter Weise einen neuen Blick auf deren Aussage. Die Musik kann einen Inhalt unterstreichen oder eine neue Sichtweise inspirieren. Das Gedicht des Poetry-Slammers David Friedrich „Fragen zum Frühstück“ wird durch die Untermalung der Big Band noch intensiver oder „The Room“ von Kevin Hart erhält völlig neue Facetten, die man beim Lesen nicht „hört“.

Sugar Daisy’s Hot Club
Sugar Daisy’s Hot Club ist ein Musiker-Kollektiv aus Wien, das in regelmäßigen Abständen den Swing zurück auf die Bühnenbretter und Tanzflächen diverser Locations bringt, meist mit viel Getöse und dementsprechendem Publikumsandrang. “...ohh-shoo-be-doo- bee” steht auf dem Stern unter dem gegeigt und wie die Hölle geswingt wird.

Denn wenn diese sieben Jungs loslegen bleibt keine Ferse am Parkett haften und ein paar Takte später ist man schon in Mitten von fliegenden Tweed-Jackets und Petticoats. Fliegen und Krawatten werden gelockert, um die brennende Luft besser atmen zu können, die von den Sounds der Band immer wieder neu angefacht wird. Ein Abend, wie ihn selbst unsere Eltern nur von ratternden Schwarz-Weiß-Filmen kennen. Zeitreise Hilfszeitwort. Nur halt Live und in Farbe.